NAMIKA: „Ich habe meinen Vater nie kennen gelernt“

Im Titelstück ihres Albums „Que Walou“ singt Namika über ihre Kindheit, die nicht immer einfach war. Sie sagte im Interview mit „unicum.de“: „Wir hatten nicht viel. Ich habe meinen Vater nie kennengelernt, auch der Vater meiner Geschwister war irgendwann weg. Dementsprechend konnte meine Mutter nicht arbeiten gehen und hat Hilfe vom Staat bekommen, Hartz IV. Das war eine harte Zeit, doch ich schätze diese Zeit auch. Ich kenne den Kontrast und bin dankbar für alles, was gerade passiert. Mit meiner Geschichte möchte ich den Leuten auch Mut zusprechen. Die Verhältnisse, aus denen du kommst, müssen kein Hindernis dafür sein, etwas aus deinem Leben zu machen.“ Ihrem Vater hat die 26-Jährige übrigens das Stück „Ahmed (1906-2002)“ gewidmet. Dazu sagte sie im Interview: „Meine Mutter hat mir erst vor kurzem sehr viel über ihn erzählt. Ich musste hartnäckig nachbohren, ich glaube, sie wollte mich auch ein bisschen schützen. Ohne ihre Geschichten hätte ich diesen Song gar nicht schreiben können. Mein Leben lang war immer diese Lücke da, ich habe meinen Vater ja nie kennengelernt. Dieses Loch ist jetzt ein Stück weit geschlossen.“

„Que Walou“ von Namika ist übrigens seit letzter Woche (01.06.) zu haben.

QUELLE: FIRSTNEWS
FOTO:  Namika (Quelle: Sony Music, Hannes Caspar) 
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