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Cambridge Analytica analysierte Musikgeschmack von „Facebook“-Nutzern

Die Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica hat über 50 Millionen „Facebook“-Profile durch kämmt und illgeal die Daten verwendet, um dem Wahlkampf von Donald Trump unter die Arme zu greifen. Jetzt berichtet die „New York Times“: Die gleiche Methode, mit der das Datenanalyse-Unternehmen herausfinden wollte, wie wahrscheinlich jemand Donald Trump zum US-Präsidenten wählen würde, nutzte es auch, um Zusammenhänge zwischen „Facebook“-Likes und Charaktereigenschaften zu finden. Die Studie wurde 2015 mittels der „Facebook“-App „myPersonality“ durchgeführt. Hundert Fragen sollten die „Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extrovertiertheit, Verträglichkeit und den Neurotizismus“ einer Person feststellen. 70.000 Teilnehmer des Quiz’ gestatteten der App auf ihre „Facebook“-Profile zuzugreifen. Dabei kam heraus: die offensten Menschen hören gerne Tom Waits und Björk, die am wenigsten offenen Luke Bryan, Cheryl Cole und Jason Aldean. Die extrovertiertesten Nutzer hören gerne Gucci Mane, DJ Pauly D und Waka Flocka Flame, die am wenigsten extrovertierten „Nightwish“. Die neurotischsten Leute wiederum „likten“ auf „Facebook“ „The Smiths“, „Bring Me the Horizon“, „Escape the Fate“, Marilyn Manson und „Placebo“. Mit den am wenigsten neurotischen wurde gar keine Musik in Verbindung gebracht. Die am wenigsten verträglichen Fans haben wohl „Rammstein“, „Judas Priest“ und ebenfalls Marylin Manson und „Placebo“. Die freundlichsten Gesellen hören „Casting Crowns“, „Rascal Flatts“ und Relient K.

QUELLE: FIRSTNEWS
FOTO:  The Smiths (Quelle: Warner Music)