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Schweden: Musiklabels reagieren auf Brief über sexuelle Belästigung

In Schweden haben fast 2.000 Frauen in der Musikindustrie einen offenen Brief über sexuelle Belästigung unterschreiben. Darin bestätigten sie, dass auch sie während ihrer Karriere sexuelle Übergriffe, Belästigung oder offenkundigen Sexismus erfahren haben, und forderten drastische Veränderungen. Mit unterschrieben haben auch die Künstlerinnen Zara Larsson, Robyn und „First Aid Kit“. Auf die vielen Vorwürfe reagierten die großen Musiklabels dann schnell. Wie „MusikExpress“ berichtete, sagte Mark Dennis, Geschäftsführer von „Sony Music Entertainment“ in Schweden: „(…) Das ist eine extrem dunkle Seite der Musikindustrie (…) Wir versprechen, alle möglichen Anstrengungen zu unternehmen, um die Ungleichgewichte, die diesem Problem zugrunde liegen, zu korrigieren, und gleichzeitig müssen wir leider zugeben, dass wir nicht annähernd schnell genug waren, um auf die offensichtlichen strukturellen Probleme einzugehen.“ Ebenso soll der Chef von „Universal Music“ in Schweden, Per Sundin, vergangenen Montag gepostet haben, dass er Dennis‘ Worte unterstreiche und unterstütze. Sundin fügte noch hinzu: „Wir haben eine Verantwortung und wir müssen jetzt handeln!“

Unter diesem Link stehen alle Namen der 1.993 Frauen, die den Brief unterzeichnet haben:
https://www.dn.se/kultur-noje/de-har-skrivit-under-uppropet-narmusikentystnar


QUELLE: FIRSTNEWS
FOTO:  Zara Larsson (Quelle: Sony)
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